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„Speichert doch Eure Daten in der Cloud?“

Was ist eigentlich ein Cloud-Speicher? Das kannst Du Dir vorstellen wie eine Festplatte online – sie ist jetzt nicht mehr bei Dir zuhause, sondern ‚im Netz‘. 

Was hast Du davon? Da gibt es zwei verschiedene Vorteile:

  • Zum Einen brauchst Du keine externe Festplatte bei Dir zuhause – außer, Du möchtest das zu Deiner zusätzlichen Sicherheit.
  • Zum Anderen könnt Ihr einen gemeinsamen Team-Cloudspeicher nutzen. So braucht ihr, besonders wenn Ihr nicht alle im selben Unternehmen arbeitet und intern dasselbe Laufwerk nutzt, keine großen Dateien mehr als Email-Anhänge oder über Webseiten wie ‚WeTransfer‘ zwischen Euch hin- und herschicken. Ihr braucht auch nicht mühsam nachverfolgen, welche denn nun die letzte Version einer gemeinsam bearbeiteten Datei ist.

Ein Cloud-Speicher ist also für Euer Team ebenfalls ein Synchronisations-‚Tool‘ (Werkzeug), mit einer automatischen Speicher-Funktion für Änderungen. Jeweils die letzte Änderung ist ‚da‘.

Einer der ersten Cloud-Speicher und auch lange Zeit Marktführer war die Dropbox, und sie ist auch heute noch populär. Ebenfalls gut ist z.B. Google Drive. Weitere Alternativen sind z.B. Microsoft OneDrive und die Apple iCloud.

Wie nutzt Du nun so eine Anwendung?

Du gehst auf die entsprechende Website und machst einen Download auf Dein Endgerät. Du findest z.B. die Dropbox dann in ‚Applications‘/‘Anwendungen‘. Dort kannst Du darauf doppelklicken, und das ‚Icon‘ lädt sich in Deine Bedienleiste. Durch einen weiteren Doppelklick dort bist Du ‚drin‘ und kannst anfangen zu arbeiten.

So kannst Du ganze Ordner offline nutzen, aber online speichern – und weiteren Nutzer*innen im Team zur Weiterbearbeitung zur Verfügung stellen. Zu diesem Zweck benötigt es von Dir eine Freigabe an die weiteren Nutzer*innen.

Als Erstes stellen sich für Dich die folgenden beiden Fragen, um Dich für einen Cloud-Speicher zu entscheiden:

  • Wieviel Speicherplatz erhalte ich?
  • Wieviel davon ist kostenfrei – bzw. was kostet mich zusätzlicher Platz?

 

Als Beispiel:

Dropbox bietet mittlerweile zwei Gigabyte kostenfrei – und das ist tatsächlich weniger als die meisten anderen Anwendungen Dir bieten.

Dropbox Plus kostet 12€/Monat bzw. 120€/Jahr. Dafür erhältst Du ganze zwei Terabyte (TB) Cloud-Speicher. Dropbox Professional bietet sogar drei TB, für 20€/Monat bzw 200€/Jahr. In der Dropbox Professional kannst Du Freigabelinks, die Du versendest, extra noch mit Passwörtern schützen. Du kannst auch die Gültigkeit dieser Passwörter zusätzlich zeitlich begrenzen.

Google Drive bietet 15 Gigabyte kostenlosen Speicherplatz. 100 Gigabyte kosten ca. 2€/Monat, ein Terabyte ca. 10€/Monat. Aus Google Drive wird gerade Google One. Noch mehr Speicherplatz soll dann noch preisgünstiger angeboten werden.

Du siehst also, Du kannst hier anfangen, zu vergleichen:

  • Reicht Dir eine kostenlose Lösung, oder was bist Du bereit zu zahlen?
  • Welche Anwendung passt zu den Programmen, die Du sowieso schon nutzt?
  • Welche Anwendung nutzen andere Personen in Deinem jeweiligen Team sowieso schon?

Digitalen Wandel gestalten.

Spielend einfach digital.